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Fruktose-Malabsorption - keine Allergie

Viele Birnen und Äpfel liegen aufeinander und nebeneinander

Unverträglichkeitsreaktionen auf Fruchtzucker (Fruktose) sind ein weit verbreitetes Problem. Experten sehen eine Zunahme der Probleme in den Industrieländern, weil der Verbrauch von Fruktose und auch Zuckeralkoholen (Süßstoffen) steigt.

Zucker ist nicht gleich Zucker

Kohlenhydrate, auch als Saccharide bezeichnet, sind der wichtigste Lieferant für Kalorien in unserer Nahrung. Zu ihnen gehören die verwertbaren Kohlenhydrate (z.B. Stärke und Zucker) und die unverdaulichen Ballaststoffe.

Die kleinsten Bausteine aller Kohlenhydrate sind die sogenannten Einfachzucker, auch Monosaccharide genannt. Dazu gehören z.B. Glukose (Traubenzucker) und Fruktose, aber auch Mannose und Galaktose.

Alle Monosaccharide werden von Pflanzen durch Photosynthese hergestellt. Im Stoffwechsel spielen vor allem Glukose und Fruktose eine wichtige Rolle als Energielieferanten.

Werden zwei Einfachzucker miteinander verbunden, entsteht ein Zweifachzucker, auch Disaccharid genannt. Zu den Disacchariden zählen z.B. Saccharose (Rohr- bzw. Rübenzucker) aus Glukose + Fruktose sowie Laktose (Milchzucker) aus Glukose + Galaktose.

Bei der Verbindung von mehreren Einfachzuckern können große Moleküle entstehen, die als Polysaccharide bezeichnet werden. Dazu gehören z.B. Stärke und Ballaststoffe.

Einfach- und Zweifachzucker schmecken süß (allerdings unterschiedlich stark). Größere Kohlenhydrate wie z.B. Stärke haben diese Eigenschaft verloren. Trotzdem taugen sie als Energielieferanten - wenn sie in ihre einzelnen Zucker-Bausteine aufgespalten werden können.

Probleme mit Fruktose

Eher selten sind verschiedene genetisch bedingte Störungen der Verarbeitung von Fruktose im Körper. Diese Störungen können inzwischen durch einen Gentest erkannt werden. Sie erfordern eine fruktosearme bis fruktosefreie Ernährung.

Daneben gibt es aber eine hohe Zahl von Menschen (mindestens ein Drittel der Bevölkerung), die unter Verdauungsstörungen durch Fruktose leiden. Bei ihnen ist nicht die Verarbeitung im Körper behindert, sondern die Aufnahme von Fruktose in den Körper.

Deshalb wird dieses Problem als Fruktosemalabsorption (FM) bezeichnet: "mal" = schlecht (im Sinne von unzureichend) und "Absorption" = Aufnahme in den Körper. Gebräuchlich ist auch die Bezeichnung IFM für isolierte Fruktosemalabsorption, "isoliert" in dem Sinne, dass keine zugrunde liegende Erkrankung erkennbar ist.

Die Folge: Wenn die unverwertete Fruktose im Darm verbleibt, dient sie dort Bakterien als Nahrung. Diese vergären die Fruktose zu Kohlendioxid sowie weiteren Gasen, die übel riechen.

Das führt zu den typischen Symptomen: Bauchschmerzen und Krämpfe, Blähungen, breiiger Stuhl oder sogar Durchfall (der regelrecht wässrig sein kann). Wenn die Betroffenen weiterhin Fruktose zu sich nehmen, kann es zu Folge-Problemen kommen wie:

  • Beeinträchtigung der Darmflora
  • Reizmagen, Reizdarm, Fettleber
  • psychischen Störungen (weil die körpereigene Produktion von Nervenbotenstoffen beeinträchtigt ist)
  • Muskel- und Gelenkbeschwerden.

Eine eindeutige Diagnose von IFM kann der Arzt durch einen speziellen Atemtest stellen.

Was hilft, was schadet?

Es gibt einige Faktoren, die den Transport von Fruktose beeinflussen können, entweder positiv oder negativ. So führt die gleichzeitige Zufuhr von Glukose dazu, dass Fruktose besser absorbiert wird. Eine Mischung von Glukose und Fruktose im Verhältnis 1 : 1 wird auch bei IFM vollständig in den Körper aufgenommen.

Das bedeutet, dass die Betroffenen beim Verzehr von Saccharose keinerlei Probleme haben, weil diese aus je einem Molekül Fruktose und einem Molekül Glukose zusammengesetzt ist.

Dagegen sind die so genannten Zuckeralkohole ausgesprochen schädlich für IFM-Betroffene. Dabei handelt es sich um die zuckerfreien Süßstoffe Sorbit (E 420), Mannit (E 421), Isomalt (E 953), Maltit (E 965), Lactit (E 966) und Xylit (E 967).

Sie blockieren GLUT5 und verschlechtern so die Aufnahme von Fructose. Demnach sollten sie bei IFM gemieden werden. Dasselbe gilt für Diabetiker-Produkte, die mit Fruktose bzw. Fruktose- Sirup gesüßt sind.

Ernährungstipps

Viele Menschen, die von IFM betroffen sind, haben im Alltag gar keine großen Probleme. Wie viel Fruktose der Einzelne verträgt, ist individuell unterschiedlich. In der Natur kommt Fruktose als Monosaccharid vor allem in süßem Obst und in Honig vor. Zuckeralkohole sind in relevanten Mengen z.B. in Äpfeln, Birnen und Pilzen enthalten. Hier ist Vorsicht geboten.

Bei den Produkten der modernen Lebensmitteltechnik, die den Kristallzucker ersetzen sollen, liegt der Teufel im Detail:

  • Invertzucker ist eine Mischung aus je 50 Prozent Glukose und Fruktose. Er wird, wie Saccharose, gut absorbiert - eignet sich also als Honigersatz.
  • Glukose-Fruktose-Sirupe enthalten mehr Glukose als Fruktose. Dies ist ebenfalls unproblematisch.
  • Fruktose-Glukose-Sirupe enthalten dagegen mehr Fruktose als Glukose. Die "überschüssige" Fruktose wird nicht aufgenommen.
  • Fruktose-Sirupe (z.B. in Diabetiker-Produkten) enthalten, wenn überhaupt, nur sehr geringe Mengen an Glukose. Sie sind noch problematischer.

Fruktose-betonte Lebensmittel werden für IFM-Betroffene bekömmlicher, wenn man einfach etwas Glukose dazugibt. Es hilft also, Obst mit Traubenzucker statt mit Haushaltszucker zu süßen. Der negative Effekt von Zuckeralkoholen wird dadurch leider nicht ausgeglichen.

Generell hilft es, problematische Lebensmittel mit ausreichend Fett zuzubereiten, weil dies den Nahrungstransport im Verdauungstrakt verlangsamt.

Bildquelle Pixel-Shot/stock.adobe.com

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